Echte Computernerds brauchen wahrscheinlich recht selten eine Bohrmaschine. Im Werk- und Technikunterricht an einer niedersächsischen Oberschule werden aber Computer und Bohrmaschinen benutzt. Im Mittelpunkt dieses Artikels steht damit mal nicht die tausendste Antwort auf die Frage, wie man bei LibreOffice den Hintergrund einer Tabellenzelle einfärbt oder die gut gemeinte Autokorrektur komplett abschaltet ;-), sondern was man Attraktives mit der Software anstellen kann. Und hier geht es um Hinweise zur Benutzung von Hardware, und zwar richtiger Hardware. Mit der Mädels und Jungs Löcher – Bohrungen ! – in jedes erdenkliche Material bekommen, Stein mal ausgenommen. Es lebe die Standbohrmaschine!
Zum Download stehen hier im Sinne von Open Educational Resources didaktisch aufbereitete Karten, die mit dem leistungsstarken, kostenlosen und freien Officepaket LibreOffice erstellt wurden. Sie stellen kleinschrittig dar, wie die Bohrtiefe eingestellt wird. Sie machen sich als laminierte Karten ziemlich gut, um die einzelnen Schritte zu erarbeiten und dann neben einer Maschine angebracht zu werden.
Der Download ist wegen der relativ hohen Bildauflösung aufgeteilt.
Die Dateien stehen unter der Lizenz : Damit ist dieses Werk lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Folien 1-4 als PDF und als Quelldatei (ODF Präsentation)
Folien 5-8 als PDF und als Quelldatei (ODF Präsentation)
Im nächsten Artikel geht es mit einiger Sicherheit wieder um den Stand der Dinge beim Raspberry Pi-Projekt. Vielleicht teilen Sie bis dahin ja mal Ihre Erfahrungen mit freien Bildungsmedien (Open Eductional Resources), nutzen Sie die Kommentarfunktion!